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Bach, Hindemith, Zimmermann | Violinsonaten

Rebekka Hartmann

Aufgenommen in den Farao Studios München, 2006

CD



  • Johann Sebastian Bach | Partita II in d-moll, BWV 1004
  • Paul Hindemith | Sonate für Violine solo op. 11/6 (1917/18)
  • Bernd Alois Zimmermann | Sonate für Violine solo (1951)


  • Rebekka Hartmann (Violine)
  • Rebekka Hartmann wurde 1981 in München geboren.

    Als 2006 ihre Debüt-CD mit Werken von Bach, Hindemith und Zimmermann veröffentlicht wurde, war die Künstlerin noch ein Geheimtipp. Doch sie verfügte über alle Attribute für eine erfolgreiche und internationale Karriere: Ausstrahlungskraft, Persönlichkeit, ausgezeichnete Virtuosität und tiefe Musikalität.
    Rebekka Hartmann lacht und weint auf ihrer Stradivari, spürt den musikalischen Stimmungen der Werke in einer modernen Interpretation nach und rundet das Bild mit einer brillanten und perfekten Technik ab.

    Ihre internationale Konzerttätigkeit brachten Rebekka Hartmann mit Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Justus Frantz, Salvador Mas Conde, Esa Pekka Salonen, Jukka Pekka Saraste und Enoch zu Guttenberg zusammen.

    Auftritte als Solistin führten sie unter anderem in die Schweiz, nach Großbritannien, Österreich, Asien und in die USA sowie zu bedeutenden Festivals, wie das Schleswig-Holstein Musikfestival und die Weilburger Schlosskonzerte. Dabei begeistert die Geigerin mit renommierten Orchestern wie den Bamberger Symphonikern, den Aachener Symphonikern, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und dem Deutschen Kammerorchester Berlin Publikum und Fachpresse gleichermaßen.

    Für ihre CD „Birth of The Violin“ (2011, bei Solo Musica) erhielt Rebekka Hartmann den ECHO KLASSIK 2012.

    Seit vielen Jahren verbindet Rebekka Hartmann eine tiefe Kammermusikfreundschaft mit der Pianistin Margarita Oganesjan. Mit der bei FARAO classics im April 2015 erschienenen CD „Views from Ararat“ verbanden die beiden Musikerinnen Werke armenischer und türkischer Komponisten und verwirklichten damit ein Konzeptalbum, das ein musikalisches Ausrufezeichen setzt zum schwelenden politischen Konflikt am Fusse des biblischen Bergriesen.

    Rebekka Hartmann spielt auf einer Violine von Antonio Stradivari aus dem Jahre 1675.

    Pressestimmen

    KulturSPIEGEL

    Für junge Geiger liegt die Latte momentan extrem hoch. Umso imponierender diese tönende Visitenkarte: Bachs Barock – ohne nervtötendes Legato – strahlt fort, über Hindemiths Klassizismus bis in die Zwölftonwelt des jungen Bernd Alois Zimmermann. Ein verheißungsvolles Debüt.
    Johannes Saltzwedel, Dezember 06

    BR, Bayern 4 Klassik

    ... eine wirklich bemerkenswerte CD mit einem klug gewählten und disponierten Programm ... Bald, schon nach den ersten Takten der flüssig und beseelt gespielten ‚Allemande' wird klar, dass hier eine wirkliche Meisterin musiziert. Schlank und federnd ist der Tonfall, mitreißend gestisch und zugleich intim die Phrasierungskunst. ... sie versteht es, die unversiegbare universelle Kraft und Menschlichkeit der Bachschen Musik aus modernem Geist sinnfällig zu machen. ... Schön, dass dieses lange nur als Fragment bekannte Werk (Hindemith) nun in solch einer beispielhaften Aufnahme vorliegt. Auch die Einspielung der Solosonate Bernd Alois Zimmermann setzt Maßstäbe...
    Helmut Rohm, 20.10.06

    Das Orchester

    ... Mal melancholisch, mal verstörend, dann wieder aufmunternd oder ermutigend – Musik als Seelenkosmos, verschattet und zugleich erhellend. ... Technische Probleme? Nichts davon zu hören, weder bei Bachs Rasanz noch bei Zimmermanns Unruhe-Stück. ... Die Geige funkelt...
    Jörg Loskill, 3/2007

    www.klassik.com

    Rebekka Hartmann ist eine der begabtesten jungen Geigerinnen, die mir in letzter Zeit begegnet sind. ... Eine ungeheure Virtuosität und ein sicheres Stilempfinden zeichnen die junge Geigerin aus. ... Hartmanns Bach Partita strahlt eine tiefe Ruhe aus und entbehrt der Hektik die man von Geigern wie Christian Tetzlaff gewohnt ist. ... in der Sonate für Solovioline von Hindemith kann Hartmann abermals ihre Sensibilität für barocke Tonsprache, wie auch ihr technisches Geschick in Doppelgriffpassagen unter Beweis stellen. ...
    Rebecca Vogels, 05.11.06