Rebekka Hartmann wurde 1981 in München geboren.
Als 2006 ihre Debüt-CD mit Werken von Bach, Hindemith und Zimmermann veröffentlicht wurde, war die Künstlerin noch ein Geheimtipp. Doch sie verfügte über alle Attribute für eine erfolgreiche und internationale Karriere: Ausstrahlungskraft, Persönlichkeit, ausgezeichnete Virtuosität und tiefe Musikalität.
Rebekka Hartmann lacht und weint auf ihrer Stradivari, spürt den musikalischen Stimmungen der Werke in einer modernen Interpretation nach und rundet das Bild mit einer brillanten und perfekten Technik ab.
Ihre internationale Konzerttätigkeit brachten Rebekka Hartmann mit Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Justus Frantz, Salvador Mas Conde, Esa Pekka Salonen, Jukka Pekka Saraste und Enoch zu Guttenberg zusammen.
Auftritte als Solistin führten sie unter anderem in die Schweiz, nach Großbritannien, Österreich, Asien und in die USA sowie zu bedeutenden Festivals, wie das Schleswig-Holstein Musikfestival und die Weilburger Schlosskonzerte. Dabei begeistert die Geigerin mit renommierten Orchestern wie den Bamberger Symphonikern, den Aachener Symphonikern, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und dem Deutschen Kammerorchester Berlin Publikum und Fachpresse gleichermaßen.
Für ihre CD „Birth of The Violin“ (2011, bei Solo Musica) erhielt Rebekka Hartmann den ECHO KLASSIK 2012.
Seit vielen Jahren verbindet Rebekka Hartmann eine tiefe Kammermusikfreundschaft mit der Pianistin Margarita Oganesjan. Mit der bei FARAO classics im April 2015 erschienenen CD „Views from Ararat“ verbanden die beiden Musikerinnen Werke armenischer und türkischer Komponisten und verwirklichten damit ein Konzeptalbum, das ein musikalisches Ausrufezeichen setzt zum schwelenden politischen Konflikt am Fusse des biblischen Bergriesen.
Rebekka Hartmann spielt auf einer Violine von Antonio Stradivari aus dem Jahre 1675.